Website Traffic steigern: 5 Tipps, um auf Google besser gefunden zu werden

Website Traffic steigern - Titelbnild
Nach dem lang erwarteten Website-Launch stellt sich oft Ernüchterung ein – statt den erhofften Anfragen und Verkäufen passiert einfach nichts. Nada. Niente. Deshalb sehen wir uns in diesem Beitrag an, woran es liegen kann, wenn deine Website auf Google nicht gefunden wird, und wie du den Website-Traffic steigern kannst.

Inhaltsübersicht

Du bist definitiv nicht alleine damit, dass deine Website auf Google nicht gefunden wird – tatsächlich hat der SEO-Tool-Anbieter Ahrefs zu diesem Thema eine spannende Studie durchgeführt, die schockierende Erkenntnisse liefert:

„Über 95 % aller Websites bekommen keinen Traffic über Google.“

Ahrefs-Studie

Das zeigt ganz deutlich, wie wenig Fokus bei der Erstellung von Websites darauf gelegt wird, dass diese auch gefunden werden – die Suchmaschinenoptimierung wird oft völlig außer Acht gelassen.

Das liegt zum einen sicher daran, dass die Suchmaschinenoptimierung ein facettenreiches Thema ist und gerade bei selbstgebauten Websites hier meist das notwendige Wissen fehlt. Zum anderen führt aber auch oft schlechte Beratung dazu, dass eine Website unzureichend für Suchmaschinen optimiert wird.

Tatsächlich ist SEO nämlich ein Thema, das in allen Phasen der Website-Erstellung mitgedacht werden muss und nach dem Launch auch nicht aufhört: Angefangen beim strategischen Aufbau deiner Website, der Erstellung von Texten und Inhalten, der technischen Entwicklung und schließlich auch bei der regelmäßigen Optimierung nach dem Launch. 


Deine Website gehört auch zu den 95 %, die auf Google nicht gefunden werden und kaum Traffic generieren? Dann ist es höchste Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen und dein Ranking zu verbessern, um die Zahl der Website-Klicks zu erhöhen

5 mögliche Gründe, warum deine Website nicht auf Google gefunden wird

Es gibt natürlich unzählige Gründe, die dazu führen können, dass deine Website von Google nicht gefunden wird, aber ganz oft liegt es einfach daran, dass die Suchmaschinenoptimierung fehlt oder mangelhaft ist.

SEO ist ein sehr komplexes Thema, aber es gibt tatsächlich einige Stellschrauben, an denen du selbst drehen kannst, um dein Ranking zu verbessern – und manchmal (bei ganz neuen Websites zum Beispiel) braucht es auch gar nicht mehr, als einfach nur ein bisschen Geduld.

Organische Suchmaschinenoptimierung – also SEO ohne bezahlte Werbung und dergleichen – braucht nämlich Zeit: Du wirst bei Google nicht ab Tag eins ganz vorne mit dabei sein – aber wenn du es schaffst, dass deine Website gefunden wird und den Menschen gefällt, die sie besuchen, profitierst du von diesem Effekt langfristig. Und zwar ganz ohne ständig dafür arbeiten zu müssen.

Hier die 5 häufigsten Gründe, warum deine Website auf Google nicht gefunden wird:

  1. Deine Website ist nicht bei Google indexiert
  2. Deine Website ist zu langsam
  3. Deine Website hat eine unklare Menüführung oder Seitenstruktur
  4. Deine Website hat nicht genug Backlinks
  5. Deine Website-Texte sind nicht für die Online-Suche optimiert

Klingt vielleicht erstmal verwirrend, ist aber tatsächlich gar nicht – starten wir mit den technischen Bereichen, bevor wir uns das Thema Inhalte anschauen.

1. Website indexieren, um den Traffic zu steigern

Eigentlich sehr basic, und doch oft übersehen: Damit Google überhaupt weiß, dass deine Website existiert, musst du ihm erst einmal sagen, dass es sie gibt. Wenn du mit einer Webagentur zusammengearbeitet hast, sollte die das übernommen haben – aber leider kommt es auch vor, dass die Indexierung auf Google vergessen wird.

Wenn du deine Website also nach einer Weile (mehreren Wochen) immer noch überhaupt nicht auf Google findest, solltest du einmal überprüfen, ob sie indexiert wurde – das kannst du hier machen und die Indexierung gegebenenfalls nachholen. 

2. Schnelle Websites werden besser gefunden

Menschen mögen keine langsamen Websites – und darum mag Google sie auch nicht.

Wir sind es gewöhnt, schnell an wichtige Infos zu kommen und ärgern uns, wenn das nicht so klappt. Du hast vermutlich auch schon die ein oder andere Website frustriert wieder geschlossen, weil das Laden einfach zu lange gedauert hat.

Die sogenannte Bounce Rate oder Absprungrate beschreibt die Zahl der Menschen, die dein Website sofort wieder verlässt und hängt oft mit einer schlechten Nutzungserfahrung (UX) zusammen – wenn die Leute auf deiner Website nicht das finden, was sie suchen, verschwinden sie sofort wieder.

Deswegen bestraft Google lange Ladezeiten mit einem schlechteren Ranking – du solltest also auf jeden Fall sicherstellen, dass deine Website schnell genug ist, wenn du gut gefunden werden möchtest.
Mit diesem Tool kannst du die Geschwindigkeit deiner Website überprüfen: Wenn dein Ranking schlechter als die Schulnote B ist, dann ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass du beim Thema Page Speed genauer hinschauen solltest.

3. Klare Strukturen helfen dabei, mehr Klicks zu generieren

Weil wir schon das Thema Nutzungserfahrung angesprochen haben: Google mag es, wenn die Menschen deine Website mögen. Die Suchmaschine merkt, ob die Leute länger auf deiner Website bleiben, oder sie sofort wieder schließen und weiter nach der Antwort auf ihre Frage suchen.

Deshalb sind klare Strukturen so wichtig: Website-Besucher:innen müssen sich auf einen Blick auf deiner Website zurechtfinden. Oft geht der logische Aufbau einer Website verloren, weil zu viele Einzelseiten hinzugefügt werden, die eigentlich auf einer einzelnen Seite zusammengefasst werden könnten – oder wenn sich das Unternehmen weiterentwickelt und wenig durchdacht im Laufe der Zeit einfach immer mehr Seiten hinzufügt.

Beides führt dazu, dass Besucher:innen lange brauchen, um das zu finden, was sie suchen – und oft frustriert aufgeben, auch wenn du eigentlich die richtigen Inhalte auf deiner Website hättest.

Die andere Seite der Medaille ist, dass Google eine Suchmaschine ist – Betonung auf Maschine: Es ist besonders wichtig für Google, dass deine Seiten immer eine klare Hierarchie haben, welche automatisch von der Maschine ausgelesen wird und für das Ranking herangezogen wird. Beachte daher beim Aufbau deiner Seiten immer die folgenden Punkte:

  • Eine H1 – also die größte Überschrift – darf es pro Seite nur einmal geben. Sie muss immer ganz oben platziert werden und wird als wichtigste Info der Seite gewertet.
  • Du kannst beliebig viele Unterüberschriften, im Web H2 genannt, einfügen, um deiner Seite Struktur zu verleihen.
  • Unter jeder H2 kannst du, wenn es thematisch Sinn macht, die Hierarchie durch weitere Unterüberschriften H3, H4, H5 ergänzen.

Ein klarer Aufbau hilft Suchmaschinen genauso wie Menschen dabei, sich einen Überblick über deine Inhalte zu verschaffen, also nutze die verschiedene Überschriften-Arten ebenso wie Aufzählungslisten, um deinen Seiten Struktur zu verleihen.

4. Backlinks sorgen dafür, dass deine Website besser gefunden wird

Ein weiterer wichtiger Punkt, um deiner Website mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, sind Backlinks. Google vergibt (vereinfacht gesagt) Punkte, anhand derer eingeschätzt wird, wie relevant deine Website im Vergleich zu anderen in deiner Branche ist und platziert dich dementsprechend. 

Dafür zählt Google Links, die direkt auf deine Seite oder von deiner Website wegführen. Wenn du auf anderen Websites oft erwähnt wirst, geht die Suchmaschine davon aus, dass deine Inhalte besonders wertvoll sind und stuft dich im Ranking immer weiter nach oben.

Um bei diesem Ranking zu gewinnen und deinen Website-Traffic zu steigern, braucht es vor allem auch Geduld und Zeit. Du kannst diesen Prozess aber aktiv beschleunigen, indem du auf deiner eigenen Website fremde Seiten verlinkst (natürlich nur an sinnvollen Stellen) oder dafür sorgst, dass deine Website bei anderen erwähnt wird.

Das funktioniert unter anderem hervorragend durch Kooperationen mit Kolleg:innen oder gegenseitige Gastbeiträge auf Blogs

Zusätzlich kannst du auch offizielle Seiten und Verzeichnisse nutzen, um auf deine Seite zu verlinken – diese werden von Google zwar als weniger aussagekräftig angesehen als andere eigenständige Seiten, aber schaden tut es definitiv nicht. Zum Beispiel kannst du einfach damit anfangen, deine Seite selbst auf Google Business, LinkedIn, Instagram oder Seiten der Wirtschaftskammer zu verlinken.

5. Websites mit suchmaschinenoptimierten Texten werden besser gefunden

Gute Suchmaschinenoptimierung steht und fällt mit gutem Copywriting. Denn Suchmaschinen wollen vor allem eines: Suchanfragen so exakt wie möglich beantworten. 

Wenn die Leute auf Google deine Website gerne anklicken und dann länger darauf verweilen, weil sie dort die Antwort finden, die sie suchen, findet Google das super – und wird deine Seite das nächste Mal, wenn dein Thema gesucht wird, weiter oben anzeigen.

Damit das aber gelingt, gibt es einige Punkte, auf die du achten solltest, um deine Website-Texte zu optimieren und so den Traffic zu steigern.

Beim Mammut-Thema Website-Texte erstellen gibt es vor allem 3 häufige Fehler, die du relativ einfach vermeiden kannst, indem du dir vor dem Schreiben die richtigen Fragen stellst. Welche genau das sind erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag.

Fazit

Das Wichtigste bei der Suchmaschinenoptimierung ist neben Geduld, dass du deine Website nicht sich selbst überlässt. Vor allem, wenn du Zugriff auf die richtigen Tools hast, kannst du immer wieder überprüfen, wie gut deine Website auf Google gefunden wird und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

Heutzutage ist SEO ein Thema, das wir nicht mehr ignorieren können – denn ganz ehrlich: Eine Website, die von Google überhaupt keinen Traffic bekommt, kann zwar trotzdem praktisch sein, macht dich aber langfristig davon abhängig, ständig Marketing auf anderen Plattformen zu betreiben, um sie sichtbar zu machen. Und das ist ja nun wirklich nicht Ziel der Sache.

Nutz meine 5 Tipps, um dir einmal allgemein ein Bild davon zu machen, wie Suchmaschinen-fit deine Website ist – und wenn du deine neue Website von Anfang an auf stabile SEO-Beine stellen, oder deiner bestehenden Seite eine Grunderneuerung gönnen willst, dann melde dich gerne bei mir. 

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